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MainSky Macro Allocation Fund besteht erste große Bewährungsprobe

Der MainSky Macro Allocation Fund konnte sich mit seiner im November vergangenen Jahres geänderten Strategie erfolgreich gegen die Turbulenzen der vergangenen Wochen an den Finanzmärkten stemmen. Dabei hat sich in der aktuellen Krise unser Ansatz bewährt, das Portfolio konsequent auf das zyklische Kapitalmarktumfeld auszurichten und die Gewichtungen der einzelnen Asset-Klassen teils deutlich innerhalb eines hohen Freiheitsgrads zu verschieben. So konnte der Fonds am Kursanstieg des MSCI World Index von Anfang November bis zu seinem Rekordhoch Mitte Februar mit rund 70 Prozent partizipieren. Die dann einsetzenden starken Verluste hat der Fonds dagegen nur zu weniger als der Hälfte mitgemacht. Seit Jahresbeginn liegt der MainSky Macro Allocation Fund mit rund sieben Prozent im Minus.

Als Anleger erwarten Sie von einem Mischfonds eine signifikante Partizipation an steigenden Aktienmärkten und eine unterproportionale Partizipation, wenn die Kurse so wie jetzt fallen. Dafür ist es neben einer guten Portfolio-Konstruktion notwendig, die Risikoauslastung des Fonds aktiv zu steuern. In dieser Krise bestätigt sich einmal mehr, dass Diversifikation allein nicht ausreicht. Solche Marktphasen legen den Kern vieler Dinge offen – es zeigt sich sehr deutlich, welche Strategien funktionieren und welche nicht. Mischfonds, die nach oben kaum mitmachen und dann nach unten genauso viel verlieren wie der gesamte Markt, haben keine Daseinsberechtigung.

Wir haben sehr früh auf die drohenden Risiken der Corona-Pandemie reagiert und bereits am 26. Februar in einem ersten Schritt die Aktienquote im Fonds von 45 auf 28 Prozent und damit nah an die Mindestquote gesenkt. Gleichzeitig wurde seit Februar die Duration im Anleiheportfolio durch den sukzessiven Erwerb von Anleihen, bzw. Derivaten auf Anleihen mit hoher Qualität – primär US Treasuries und Bunds – auf gut sechs Jahre erhöht. In einem zweiten Schritt haben wir das Engagement in den Emerging Markets Bonds reduziert – ein Markt, der dann mit dem rasanten Ölpreisverfall massiv unter Druck geraten ist. Aber auch im Credit-Bereich wurden Risiken aus dem Portfolio genommen, insbesondere in nachrangigen Bankanleihen. 

Nachdem wir im Tief die Aktienquote auf das Minimum von 25 Prozent gesenkt haben, liegen wir jetzt schon wieder bei 32 Prozent. Es geht nun darum, Themen zu identifizieren, die Performance-Potenzial haben. Asien scheint als erstes aus der Krise heraus zu kommen, weshalb wir hier schon wieder Aktienpositionen aufgebaut haben. Außerdem gehen wir davon aus, dass die Themen Digitalisierung und Technologie einen enormen Schub bekommen, so dass wir hier Ausschau nach Investments halten. Von zyklischen Titeln lassen wir dagegen noch die Finger. Hier wollen wir zunächst abwarten, wie lange und tief die vor uns liegende Rezession werden wird.

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